Asyl Art ist aus einer Gruppe engagierter
junger Musiker hervorgegangen, die sich die interkulturelle
künstlerische Zusammenarbeit mit Flüchtlingen
und Migranten zum Ziel gesetzt haben. Die gegenseitige
Inspiration und kreatives gemeinsames Schaffen stehen
im Mittelpunkt.
Die Idee, mit Asylbewerbern und Flüchtlingen
gemeinsam zu musizieren, faszinierte mich schon lange.
Randgruppen, welcher Art auch immer, beeinflussen meine
Musik und meine Vorstellung von künstlerischem
Ausdruck seit meiner Kindheit. Schwierige Lebensumstände,
Schicksalsschläge, Not und die menschliche Fähigkeit
damit umzugehen, sind für mich ein direkter Weg
zu authentischer Ausdrucksmöglichkeit. Wobei sich
gerade darin neue Wege und Lösungen zeigen. Vielleicht
ist der Ursprung des Jazz ein Paradebeispiel für
diesen Zusammenhang. (Stephan Lanius, Gründer
von Asyl Art) Asyl Art zählt z. Z. etwa 23 Mitarbeitende aus afrikanischen und asiatischen Ländern (die sowohl einzeln als Künstler mit uns zusammenarbeiten, als auch Kontaktpersonen zu Musikgruppen aus ihren Herkunftsländern sind) und zehn deutsche Mitarbeitende. Dazu kommen Kontaktpersonen beim Flüchtlingsamt sowie in befreundeten Organisationen (Refugio, Eine-Welt-Haus, World Peope etc., s. Anlagen Veranstaltungen). Die Vorbereitungen für die beiden vorangegangenen Events dauerten jeweils rund neun Monate.
Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere die Pflege der Musik und anderen bildenden und darstellenden Künste unter Berücksichtigung der interkulturellen Zusammenarbeit zwischen deutschen Künstlern und Künstlern, die als Flüchtlinge in Deutschland leben. Um dies zu erreichen, veranstaltet der Verein Konzerte, Vorträge, Diskussionen, szenische Darbietungen und Projekte, bei denen Musik und andere bildende oder darstellende Künste zum Ausdruck kommen.
Videoquerschnitt AsylArt
Radio Lora: https://lora924.de/livestream/live-horen/
Spendenkonto: auf Anfrage stephan.lanius@gmx.de oder 089 987840
Produktionen
Im Narrenland
JoWa Zusammen?Leben!
Reise ins Paradies
Hast du kurz Zeit?
Am Ende der Straße
|